So digital reinigt RAHMER

Von innovativen Apps bis zu Sensoren und Robotik: RAHMER Dienstleistungen ist mittendrin in der Digitalisierung.

Bruno Guggenberger ist als Sohn von Firmengründer Ralf Guggenberger mit RAHMER Dienstleistungen aufgewachsen. Er studiert derzeit berufsbegleitend Business Administration und ist als Projektleiter seit 2018 dafür verantwortlich, das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen - von Digitalisierung über Bewerbungsmanagement bis zum Marketing.

Welche Vorteile die Digitalisierung bei RAHMER Dienstleistungen für Mitarbeiter*innen und Kunden bringt, was Apps und Zeiterfassung schon jetzt verändern und wie die Zukunft aussieht - wir haben nachgefragt!

Herr Guggenberger, Sie sind als Projektleiter unter anderem dabei, RAHMER Dienstleistungen fit(ter) für die Zukunft zu machen. Was sind dabei die größten Herausforderungen für das Unternehmen?

Guggenberger: „Wir sind schon mittendrin in der Digitalisierung – also damit beschäftigt, unsere internen Prozesse zunehmend zu digitalisieren. Das bedeutet, dass wir noch stärker auf innovative Abläufe und Maschinen setzen. Das bringt natürlich sehr große Umstellungen in vielen Bereichen, von der Verwaltung und der Bereichsleitung bis hin zu den einzelnen Reinigungskräften. Aber mittelfristig sorgen die Neuerungen für spürbare Entlastung bei der täglichen Arbeit und dafür, dass wir uns dem angespannten Personalmarkt zumindest etwas entziehen können, weil wir effektiver vorgehen.

Für unsere Kunden bedeutet die Digitalisierung noch transparentere und effizientere Reinigung – innovativ und qualitativ hochwertig. Ein weiterer positiver Effekt der Umstellungen liegt uns ebenfalls sehr am Herzen: Wir verfolgen unseren Umweltschutzgedanken damit konsequent weiter, indem wir Ressourcen noch effizienter einsetzen. Das fängt beim Reinigungsmittel an und geht bis zu unserem Ziel, in naher Zukunft papierlos zu arbeiten.“

Verpackt ist das alles in ein Digitalisierungskonzept - was bedeutet das bei RAHMER?

Guggenberger: „Wir möchten uns mit diesem Konzept stufenweise und dynamisch für die Zukunft aufstellen. Dafür arbeiten wir eng mit verschiedenen Firmen zusammen und entwickeln überwiegend eigene, speziell für unsere Ziele und Bedürfnisse angepasste Lösungen. Diese engen Partnerschaften ermöglichen es uns, auf Kundenwünsche rasch zu reagieren und diese umzusetzen. Unser großes Ziel ist, dass RAHMER Dienstleistungen an der Wertschöpfungskette entlang vollständig digitalisiert agiert.“

Was sind die wichtigsten Veränderungen, die das Digitalisierungskonzept bereits gebracht hat?

Guggenberger: „Sehr wichtig für uns ist eine App für unsere Bereichsleiterinnen und Bereichsleiter: Sie haben dort eine vollständige Übersicht über ihre Reinigungskräfte und -objekte: Anwesenheitsstatus, Arbeitseinsätze, Raumpläne, Leistungsverzeichnisse, Inventar und vieles mehr. Sie können so komplett digital, hocheffizient und ineinandergreifend arbeiten. Wir haben gemeinsam Workflows hinterlegt, mit denen unsere Teams ganze Prozesse effektiv abarbeiten können. Das spart Zeit, zum Beispiel von Telefonaten und E-Mails, die wir besser nützen können.

Ein großer Schritt war außerdem unsere eigens entwickelte digitale Zeiterfassung. Damit fällt die lästige manuelle Dokumentation der Arbeitseinsätze weg. Fast noch wichtiger ist: Unsere Bereichsleiterinnen und Bereichsleiter haben damit ständig den Anwesenheitsstatus ihrer Reinigungskräfte im Blick und können auf mögliche Ausfälle sofort reagieren. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ebenfalls viele Vorteile durch die zugehörige App: Sie finden hier ihren Dienstplan mit den Adressen der Reinigungsobjekte und können Urlaubsantrag oder Krankmeldung ganz einfach digital einreichen.

Unsere Kunden nehmen außerdem das neue Kundenportal auf unserer Website gut an. Sie können darüber schnell und einfach mit uns Kontakt aufnehmen und die Bearbeitung ihrer Anliegen in Echtzeit verfolgen. Auch relevante Dokumente wie Rechnungen, Angebote, Raum- oder Leistungsverzeichnisse können sie hier jederzeit einsehen und herunterladen.

Ganz wichtig für uns ist, dass all diese Programme nahtlos ineinandergreifen, weil sie speziell für RAHMER Dienstleistungen entwickelt oder angepasst wurden.“

Und wie sieht die digitale Zukunft von RAHMER Dienstleistungen aus?

Guggenberger: „Wir sind ständig dabei, die digitale Unterstützung auszubauen. Unser Kundenportal erweitern wir zum Beispiel dahingehend, dass Wünsche und Anmerkungen darüber spontan und direkt an die Reinigungskraft gemeldet werden können. Unserem Team wollen wir außerdem über unsere App alle relevanten Infos von Raumplänen bis zu Reinigungsanleitungen zur Verfügung stellen.

In weiterer Zukunft wird sicherlich die am konkreten Bedarf orientierte Reinigung große Bedeutung bekommen. Dafür braucht es den Einsatz sensorbasierter KI-Systeme. Die Sensoren messen an verschiedenen Punkten vom Seifenspender bis zu Oberflächen den tatsächlichen Reinigungs- oder Nachfüllbedarf. So reinigen unsere Teams effektiver und sparen Zeit bei bestimmten Kontrollgängen. Nicht zuletzt haben wir natürlich auch ein Auge auf autonome Reinigungsmaschinen – sie werden immer wichtiger, um Zeit und damit auch Kosten zu sparen.“

Bruno Guggenberger, Projektleiter von RAHMER Dienstleistungen, spricht über die Digitalisierung im Unternehmen.

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